Donnerstag, 5. November 2009

Hexenbesen

Durch Zufall haben meine Freundin und ich eine super Baumschule gefunden. Eine riesige Auswahl an Eichensorten und Buchensorten sind zu annehmbaren Preisen zu erwerben. Eine kleine Eiche hat mich sofort begeistert. Das Personal erklärte mir das die Sorte Quercus robur compasta eine Zucht auf Grundlage eines Hexenbesens war.
Ein Hexenbesen lässt sich am besten im Winter beobachten. Es ist die genetische Fehlfunktion einer Knospe die einen gedrungenen Wuchs des Astes zur Folge hat. Zu viele Knospen entspringen auf zu kleinem Raum. Weitere Informationen entnehmen sie bitte dem Internet.

Das Bild sieht zuerst ernüchtern aus. Aber auch hier sind die Grundlagen vorhanden. Durch abspannen und drahten im Frühjahr wird diese Pflanze ein neues Gesicht erhalten. Zur Zeit ist sie gut 35cm groß. Das Ziel ist es die typische Eichenform raus zu arbeiten. Die Äste gekommen die typische Hin und Her Bewegung. Durch das Umsetzen in einen Teichpfanzkorb erwarte ich einen guten Zuwachs beim Nebari, Stamm und den Ästen. Eine gute Feinverzweigung wird dank der Tatsache das diese Pflanze viele Knospen auf engstem Raum bildet nicht das Problem sein.Man wählt einfach die passende Knospe aus und los gehts ;-)



Kritik ist wie immer erwünscht.

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